Fragen und Antworten...

... rund um den Kauf von Fahrzeugen

Im Fahrzeughandel entstehen immer wieder Fragen rund um Kauf von Fahrzeugen. Speziell bei den von uns teilweise angebotenen, sogenannten Re-Importen. Nachfolgend haben wir oft gestellte Fragen für Sie zusammengestellt und mit passenden Antworten verarbeitet. Natürlich können wir nicht alle Fragen hier beantworten. Jedoch stehen Ihnen unsere Verkaufsberater bei weiteren.

Was ist eigentlich ein Reimport / EU-Fahrzeug?

Als Reimport bezeichnet man Fahrzeuge, die zunächst ins Ausland exportiert wurden und die wir dann wieder zurück nach Deutschland importieren.

 

Sind Importfahrzeuge minderwertig?

Nein. Viele der Reimporte sind sogar in Deutschland gefertigt. Aus Kostengründen sind die meisten Hersteller dazu übergegangen, in einem Werk einen bestimmten Fahrzeugtyp für ganz Europa zu produzieren.

 

Sind Importe anders ausgestattet?

Die Ausstattung ist mit der in Deutschland vergleichbar. In vielen Fällen ist sie sogar deutlich besser. Also mehr Auto für weniger Geld.

 

Woher kommt der Preisunterschied beim Kfz-Import?

Die Hauptsache liegt in den Nettopreisen der Fahrzeuge innerhalb der EU. Beispiel Niederlande: In den Niederlanden muss jeder Kunde beim Autokauf - zusätzlich zur Mehrwertsteuer von 19% - bis zu 35% Luxussteuer zahlen. Da die Fahrzeughersteller trotz dieser Steuerbelastung die Fahrzeuge zu einigermaßen erschwinglichen Preisen anbieten möchten, ist der Netto-Werksabgabepreis deutlich niedriger als in Deutschland. Zusätzlich profitieren Sie von unseren guten Einkaufskonditionen als Großabnehmer. Mit anderen Worten: Sie sparen bares Geld durch die unterschiedlichsten Werksabgabepreise, unsere Großabnehmerkonditionen und die unterschiedlichen Steuersysteme in Europa.

 

Wie viel lässt sich bei Kfz-Import sparen?

Beim Kauf eines EU-Neuwagens können Sie je nach Marke und Modell bis zu 30% gegenüber der UVP* sparen.
*UVP = unverbindliche Preisempfehlung der Herstellers zzgl. Transportkosten.

 

Wie steht es mit der Werksgarantie?

Alle Neuwagen (ohne Tageszulassung) liefern wir mit Original-Hersteller-Garantie (abgestempeltes Scheckheft). Damit haben Sie Werksgarantie bei jedem Vertragshändler. Die Gewährleistung bei PKWs aus der EU bleibt für Import-Fahrzeuge in jedem Fall erhalten.


... rund um Autogas

 

Warum wird Autogas auch als Flüssigas bezeichnet?

Mischungen aus Propangas und Butangas können bereits bei niedrigem Druck verflüssigt werden. Diese Eigenschaft ist dafür verantwortlich, dass im Gegensatz zu Erdgas große Energiemengen auf kleinem Raum im Fahrzeug gespeichert werden können. Ein Flüssiggasfahrzeug hat deshalb bei gleicher Tankgöße eine mehr als dreifache Reichweite im Vergleich zum Erdgasfahrzeug

 

Was ist der Unterschied zwischen Erdgas und Flüssiggas?

Erdgas ist Methangas (CNG) und Flüssiggas (LPG) ist eine Mischung aus Proprangas und Butangas. Erdgas wird im Fahrzeug unter einem Druck von 200-220 bar gasförmig gespeichert. Flüssiggas wird, wie der Name bereits zum Ausdruck bringt, in flüssiger Form unter einem Druck von 8-20 bar im Fahrzeug gespeichert.

 

Wird die Motorleistung geringer?

In der Regel kann kaum ein Unterschied festgestellt werden. Die Leistungseinbuße liegt bei 1-3 %. Im Erdgasbetrieb hingegen muss mit Leistungseinbußen zwischen 10 % - 20 % gerechnet werden. Dies liegt hauptsächlich am geringeren Gemischheizwert von Erdgas.

 

Sind Autogassysteme und Autogastanks sicher?

Autogas ist sicherer als die üblichen Flüssigkraftstoffe wie Diesel oder Benzin. Die Autogastanks sind sehr viel stabiler als herkömmliche Treibstofftanks und sind zudem mit vorgeschriebenen Einrichtungen zur Sicherheit wie Überdruckventiel und 80 % Füllstop versehen. Das Entnahmeventil am Autogastank wird automatisch geschlossen, wenn der Motor steht oder wenn das Fahrzeug im Benzinbetrieb bewegt wird.